Der verzauberte Mann
Führungskraft entwickeln gegen einen richtungslosen Lebensstil der Ehefrau fällt verweichlichten Männern schwer. Sie verhalten sich wie entmannte, verweiblichte Männchen, sobald es um Beziehung geht: angepasst, richtungs- und willenlos, sprunghaft. Ein Polizist lässt sich regelmäßig von seiner Freundin verprügeln. Sie ist 23 Jahre jünger als er. Er schreibt: "Ich kann mich nicht gegen ihre Schläge wehren. Im Kampfsport bin ich erfahren. Aber nicht gegen sie. Die Frau tut mir gut. Sie hilft mir weiter. Sie zeigt mir, wo ich mich nicht verantwortungsvoll verhalte. Wenn ich flüchte, fährt sie mir hinterher. Sie macht mich körperlich und seelisch fertig. Das tut mir nicht gut. Doch ich liebe sie und ihren Sex."
Ein Anderer erduldet fünf Jahre lang eine Ehe ohne Sex. Er weiß nicht, zu seinem Ziel zu kommen, denn seine Frau ist wie er verhext. Von ihren Eltern. Erst in einer Psychotherapie lernt sie, ihre Sexualverneinung zu überwinden.
Ein Weiterer mag nur kuscheln. Er lässt allein zärtliche Nähe zu. Bis es seiner Frau zu viel wird. In Wut, gemischt mit Ohnmacht, bricht sie jegliche Beziehung zu ihm ab. Beide wissen nicht, was sie falsch machen und wie sie erwachsen werden können. Er spricht mit hoher Jungenstimme. Er trägt Ohrring. Lange Haare und Schmucktändeleien unterstreichen das weibische Auftreten dieses Mannes.