Gott kennt jeden - bevor wir geboren werden

[Michael_C]

Ein Hallo an Euch !

In Jeremia (1,5) sagt Gott einmal,
dass er Menschen kennt, bevor sie geboren werden.

Dieser Vers berührt mich deshalb,
weil uns Gott kennt wie wir wirklich sind.

Wir meinen unsere Kinder zu kennen.
Doch wie sie sich benehmen und geben,
hängt auch von uns ab. Dem Umfeld.

Wir meinen uns und unsere Kinder zu kennen.
Gott aber kennt uns, wie wir wirklich sind.

Ein "vorgeburtliches Wissen", das anzeigt,
wie gnädig, gerecht und weise unser Gott ist.

Wohl dem, der auf ihn traut.

Grüße an Euch
Michael_C

[Michael_C]

Also ich finde es weder gnädig, gerecht oder weise, dass Gott mich so schafft, dass ich nicht an ihn glauben werde (der Allwissende weiß natürlich, wie ich leben werde) und mich dann dafür in die Hölle schickt.

Das hat mit meinem Glauben nichts zu tun.

Schade das Du Gott und Soziologie so vereinfachst,
um ihn kritisieren zu können.

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Leider gaukeln Kurzschlüsse nur kurzfristig Licht vor.

[Michael_C]

Was gibt's denn da zu vereinfachen:

• Gott hat alle Menschen geschaffen.
• Gott kennt die Menschen, bevor sie geboren werden.
• Gott ist sowieso allmächtig und allwissend, kennt also jedes einzelne Schicksal schon im Voraus.

Ich muss davon ausgehen, dass er mich mit Absicht so geschaffen hat. Soll ich jetzt lügen und ihn anbeten?

Das hat kein Bezug zu Deinem und daher auch meinem Text.
Ich bezog mich auf den konstruierten Zusammenhang:

"Also ich finde es weder gnädig, gerecht oder weise, dass Gott mich so schafft, dass ich nicht an ihn glauben werde (der Allwissende weiß natürlich, wie ich leben werde) und mich dann dafür in die Hölle schickt."

Gott schafft Dich nicht,
damit Du auch in der Hölle landen kannst. (Was ist in diesem Zusammenhang Dein Höllenverständnis ? siehe unten ...)

Gott gibt Dir Freiheiten,
dass Du entscheiden kannst,
wie Du es mit Gott (bzw. Wahrheit statt menschliche Wahrnehmung) hälst.
Entsprechend wirst Du Deine Ewigkeit (=Zeit gibt es nicht mehr = Wissenschaft = Bibel) verbringen,
wenn die Materie aufgelöst ist (=Zeitdimension verschwunden ist. Die ewige Gegenwärtigkeit, sozusagen.)

Bei Gott, oder bleibst Du in Deiner Welt der 'Wahrheit' gefangen.
Das ist keine Strafe, sondern Liebe Gottes, dass er Dir Deinen Willen lässt.

Das könnte man auch schön mit der Quantenwelt bzw. Relativitätstheorie argumentieren.
(Die Bibel ist höher als alle Wissenschaft, und ihr weit voraus,
da sie längst die Folgen dieser Erkenntnisse thematisiert.)

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Zunächst einmal ist mir schon klar,
dass christlicher Fundamentismus die Hölle
als unverhältnismässige Strafe, als Keule schwingt,
um IHRE christliche Glaubensvorstellungen zu bewerben.
(Der fundamentalistischen Kirche sei Dank ... bis heute.)

Wer andere von seinem Glauben 'überzeugen' kann,
fühlt sich schließlich selbst bestätigt.

Zunächst einmal ist unser Höllenverständnis, oder Fegefeuerverständnis,
von Zeitvorstellungen und übermässigen Leidvorstellungen geprägt.

Dsa hat aber mit der Hölle gar nichts zu tun.
Ganz abgesehen davon, dass dieser Begriff (wie auch Teufel)
aus der Antike stammt, und wohl als bildliche Vorstellung
für die eher einfachen Menschen gedacht war.

Die Bibel hat es (nach den Auswanderwellen der Israeliten) übernommen,
da die Propheten immer die Glaubensbilder ihrer Zeit berücksichtigt haben.

WIR SELBST müssen den Ursprung bedenken,
um nicht in religiös-traditionellen Begriffen zu erstarren.

[Pack]

Das könnte man auch schön mit der Quantenwelt bzw. Relativitätstheorie argumentieren.

(Schleichwerbung:) Dann lade ich Sie hiermit in meinen neue Tread „Quantenphysikalischer Gottesbeweis“ ein. Nicht nur, dass die bisherige Argumentation dort eher schwach war, mich würde auch Ihre Meinung zu Indigos Interpretation bisheriger wissenschaftlicher Erkenntnisse interessieren.

mfG Pack

[Todoroff]

Echnaton
Empfehle dringend folgende Lektüre: Richard Dawkins "Gotteswahn".
was ein Wahnsinniger, Blinder und Tauber schrieb.
Deshalb heißt es doch, gelle Echnaton: Lieber eine Taube im Bett als eine Blinde auf dem Dach.

Es gibt keinen Gott!
Nur Eure Angst! (von den Missionaren geschürt).
sagt die Angst vor Gott, dem Gericht, daß man zur Rechenschaft gezogen wird für all die Frevel und Lügen des eigenen Lebens.