Zerebrakzebra hat geschrieben:Tilly hat geschrieben:
Die Schlange steht auch für das Niedrige , Tierische , blind triebhafte....
Von drolliger Merkwürdigkeit ist, dass sich Aarons Stab in eine Schlange verwandelt - das Tier, das - wie du schreibst - das Böse symbolisiert und bereits vor Erschaffung des Menschen da gewesen sein soll.
Zerebra, Du mußt schon etwas genauer lesen und nicht so oberflächlich.
Auch heißt nicht nur, d.h. die Schlange steht nicht immer nur für das Böse.
Es kommt immer drauf an in welchem Zusammenhang ein Wort gerade benutzt wird.
Die Geschichte vom Sündenfall im Paradies zeigt jedenfalls, daß das Böse vorher schon da war.
Ansonsten hast Du und Schopenhauer und auch Eser jede Menge umgedichtet bzw. hineininterpretiert und auch wieder weggedichtet was meinen Text betrifft . Ich weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll mit ´m Korrigieren. Drum laß ich es lieber gleich bleiben.
Eser schreibt gar etwas von Unlogik , dabei glänzt er und vor allem Todi
in einigen Beiträgen nicht grade mit widerspruchsfreier Logik.
Aber irren ist menschlich . Wenn´s nicht so wäre, dann wären wir ja Gott

(Was nebenbei gesagt vielleicht für nen Gottesbeweis herhalten könnte
Die Bibel ist eben ein schwieriges Buch und Ungläubigen nur schwer zugänglich.
Bei Schopenhauer bin ich mir nicht sicher, aber aufgrund seines Pseudonyms nehme ich an , daß er Atheist ist. Ich kann mich aber hier täuschen, denn was er schreibt hört sich doch so an , als ob er tatsächlich mitdenken würde.
Falls er aber Atheist sein sollte würde mich wundern wie er von Wissenden in der antiken Zeit sprechen kann was Teufel und Gott betrifft.
Falls er in eirgendeiner Weise von einem Gott überzeugt ist und einem Teufel, dann würde es mich nicht mehr wundern
Ein outing von seiner Seite wäre deshalb ganz hilfreich.
Dann wurde der Vorwurf des Zirkelschlüsses gemacht, ein gern gemachter Vorwurf von Atheisten gegenüber religiös argumentierenden Leuten , in der Meinung dieses Argument passe immer ob es nun denn stimme oder nicht ohne dabei zu bedenken ob sie nicht selber zirkelschlüssig oder gar tautologisch argumentieren.
Dazu sind sie aber mangels selbstkritischer Haltung bezüglich ihrer eigenen vermeintlich besserwisserischen Position anscheinend nicht mehr fähig.
Wer mir darum eine logische Argumentation zeigen kann , die in jedem Fall immer zu richtigen Schlüssen führt , dem wäre ich dankbar.
Analogie ist zum Beispiel nicht immer richtig. Was gibt es Besseres?
Experimente könnt ihr auch vergessen, da Gott und Teufel, da Geist sich Experimenten entziehen.
Mit freundlichem Gruß
Tilly