Wiener Zeitung

Über die Evolutionstheorie

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Verhulst
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Re: Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Verhulst »

Todoroff hat geschrieben: Könnten wir in der Bibel die Antwort nicht nachlesen, so bliebe es unbegreiflich, wie man, wider alle Vernunft und Logik, einen so unglaublichen und unglaublich verlogenen Schwachsinn wie Evolution und Urknall glauben kann, um Welten von Wissenschaft entfernt. Das kennzeichnet Fanatismus, der sich von dem islamischer Selbstmordattentäter (ISA) nicht unterscheidet. Wir erleben das in Form von Amokläufen (und natürlich von Rüstung in nie gekannten Ausmaßen - 1 Billion jedes Jahr, ausschließlich investiert in die Vernichtung der Menschheit.)
Während ein ISA in seinen Wahnvorstellungen noch irgendeinem Ideal nachjagt, tötet ein Amokläufer völlig grundlos, weil er nicht weiß, warum und wozu er lebt, wie das Evolution und Urknall lehren.
An Evolution musst Du nicht glauben, Du musst nur hinschauen. Auch Galileo Galilei sagte, "Schaut durchs Fernrohr!", aber sie weigerten sich. Und da Du so schön Vernunft und Logik angesprochen hast: Kannst Du mir erklären, welchen Wahnvorstellungen ein "ISA" nachjagt, wenn er Deiner Meinung nach doch offenbar weiß, warum und wozu er lebt?



Todoroff hat geschrieben: Wir haben noch immer keinen Grund lesen können für diese hirnrissige Annahme Evolution und keine einzige Erklärung, keine Auflösung der zahllosen Widersprüche und keine Beantwortung auch nur einer einzigen Frage.
Ich beantworte Dir jede [sic!] "evolutionskritische" Frage ...! Du benötigst nur einen offenen Geist, der meine Antworten auch hineinlässt.



Todoroff hat geschrieben: Doch die Wahnvorstellungen der FMF sind ungebrochen, was den Zwang offenbart, dem sie unterliegen. Sie beweisen damit Gott, denn nur Gott kann solche Zwänge ausüben. Sie können nicht anders. Wir sollten ihnen dankbar sein.
Wie dankst Du es nun den "Fanatischen Materie-Fundamentalisten", dass sie das Werk Gottes sind? Und wie lassen sich Wahnvorstellungen als Betroffener detektieren?



Todoroff hat geschrieben: Fast wären sie bedauernswert. Kann man aber einen Ertrinkenden bedauern, der den Rettungsring verweigert? FMF verweigern die Wahrheit und glauben lieber 1+1=3, indem sie an RTh und UTh und ETh glauben. Wir erleben den Untergang solcher Wahnvorstellungen, hier im Forum und in der Welt. Nur sind FMF eben blind, weil sie vollkommen verblendet sind. Sie sehen und hören nichts in ihrem Gefängnis. Es ist ihnen wichtig, sich vor aller Welt lächerlich zu machen - vermutlich ist das Teil ihrer lächerlichen Wissenschaft.
Wenn die FMF lt. Deiner Rede von Gott gezwungen werden, die Wahrheit zu verweigern, wer trägt dann an dieser Wahrheitsverweigerung die Schuld? Warum tut Gott dies?



Todoroff hat geschrieben: Wenn unvergängliche Materie Leben erschaffen kann, und es Materie ist, die lebt, wieso ist dann Leben vergänglich?
Die Keimbahn ist potentiell unsterblich.





Sapere aude!

Verhulst
Lightforce
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Re: Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Lightforce »

Verhulst hat geschrieben:An Evolution musst Du nicht glauben, Du musst nur hinschauen.
*** Wow, der nächste Nobelpreis Kandidat! ***
Dass wollen Darwinisten schon seit 1860 bis heute mal sehen. Dummerweise konnte aber keiner von ihnen eine wissenschaftliche Beobachtung machen!
Na dann mal her mit den wissenschaftlichen Fakten!
Aber an ihrer Stelle würde ich mir das überlegen! Sie können doch besser erst den Nobelpreis einheimsen und dann ihren Unfug hier verbreiten!


Verhulst hat geschrieben:Ich beantworte Dir jede [sic!] "evolutionskritische" Frage ...! Du benötigst nur einen offenen Geist, der meine Antworten auch hineinlässt.
Oh mein Gott!
Bist du noch ganz Dicht?
Wie oben schon erwähnt, wieso denn hier!?
Diese Fragen solltest Du dem Nobelpreiskomitee beantworten!
Sonst klaut Dir einer noch die wissenschaftlichen Fakten unterm Arsch weg!



So,
und jetzt schluss mit der Märchenstunde von Möchtegern Evolutionsbeweisern!
Habe was tolles gefunden, wie Mathematik und das Universum zusammen hängen!
Von Galaxien bis Sonnensysteme bis Lebewesen bis Atome! Ist aber nur was für Leute, die sich ihrer Geistigkeit (Seele) bewusst sind!
Wie Gott das Universum erschaffen (Programmiert könnte man fast sagen) hat!
Von Zufall, wie es Darwinisten und Ursuppen Heinis behaupten, ist da nichts zu sehen bzw. es ist ausgeschlossen!
Das Beweist widerum, das alles einen mathematischen Plan unterliegt! Natürlich werden da auch einige andere Themen besprochen bzw. abgeschweift, die aber auch sehr interessant sind!

Info von mir, man muss sich wirklich alles anschauen, sind ein paar Stunden!
Ist von Wolfgang Wiedergut (Rip), der leider vorheriges Jahr sehr jung an Krebs verstorben ist! Manche munkeln aber, ......, weil er sich mit Themen beschäftigt hat, die unsere Regierungen schon seit langen vertuscheln!

Tip, man kann es sich auch Downloaden als mp4, weil, dann ist die Qualität um einiges besser!
Einfach auf Video herunterladen klicken!

Teil 1 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens
Teil 2 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens
Teil 3 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens
Teil 4 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens
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Todoroff
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Re: Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Todoroff »

Verhulst
An Evolution musst Du nicht glauben, Du musst nur hinschauen. Auch Galileo Galilei sagte, "Schaut durchs Fernrohr!", aber sie weigerten sich. Und da Du so schön Vernunft und Logik angesprochen hast: Kannst Du mir erklären, welchen Wahnvorstellungen ein "ISA" nachjagt, wenn er Deiner Meinung nach doch offenbar weiß, warum und wozu er lebt
Duzen Sie mich bitte nicht.
So viel (alltägliche) Unkenntnis hätte ich nicht vermutet. Ein ISA glaubt, mit seiner Tat das Paradies zu erlangen (was immer das sein soll). In Ihrem Weltbild ist der Tod absolut - Materie erschuf das Leben, um es zu vernichten.
Warum glauben Sie an die Entwicklung des Lebens durch Materie, wenn das Experiment doch das Gegenteil ausweist, weshalb man WISSEN kann, daß es Evolution nie gegeben hat? Wissen Sie denn wenigstens das? Weil dies nun aber die Voraussetzung der ETh ist, kann man diesen Unfug nicht als Theorie bezeichnen, denn jede Theorie basiert auf einer Voraussetzung. Die ETh hat aber keine (ebenso die RTh und die UTh). Deshalb ist sie nur eine faschistische Ideologie zur Verblödung der Menschheit, Basis des Selbstausrottungswahnes, auf die Sie, aus mir unerfindlichen Gründen, hereinfallen. Auch Sie nennen uns nicht den Grund Ihres verlogenen Glaubens.
Und auch Sie gehören zu jenen, welche die Ausmaße der Verblödung uns hier verdeutlichen, indem Sie mit der ETh behaupten, die Erde sei eine Scheibe, lernunfähig wie ein Computer.


Ich beantworte Dir jede [sic!] "evolutionskritische" Frage ...! Du benötigst nur einen offenen Geist, der meine Antworten auch hineinlässt.
Das ist Ihre Antwort auf die Frage nach dem Grunde der ETh, also eine blanke Lüge.
Evolution bedarf keiner Kritik, sondern einer Begründung. Wozu sollte man verlogenen Schwachsinn kritisieren?


Wie dankst Du es nun den "Fanatischen Materie-Fundamentalisten", dass sie das Werk Gottes sind?
Indem Sie uns Ihre Verwirrung hier darlegen dürfen.

Wenn die FMF lt. Deiner Rede von Gott gezwungen werden, die Wahrheit zu verweigern, wer trägt dann an dieser Wahrheitsverweigerung die Schuld? Warum tut Gott dies?
Nun, man muß hierbei immer die Reihenfolge beachten. Erst verweigert der Mensch die Wahrheit, dann läßt Gott ihn dem Irrtum verfallen.
Schauen Sie auf sich: Es ist erwiesen, daß Materie kein Leben erzeugen kann - Sie glauben es dennoch, und erklären damit, die Annahme, die Erde sei eine Scheibe, sei wissenschaftlich. Das kann man albern nennen, es ist aber tödlich.


Die Keimbahn ist potentiell unsterblich.
Schönes Glaubensbekenntnis eines Verblendeten.
Was ist eine Keimbahn? Vielleicht die Rennstrecke des Lebens in ihrem verkorksten Weltbild?
Weil Sie keine Fragen beantworten:
Die ETh behauptet
- die erwiesene Unmöglichkeit der Erzeugung von Leben durch Materie
- die Entwicklung des Lebens vom Einzeller bis hin zum Menschen, also eine Entwicklung vom Niederen zum Höheren, folglich eine zufällig und gleichzeitig zielgerichtete Entwicklung (was ein schwarzer Schimmel ist, sollten Sie wissen, was damit gemeint ist), also 1+1=3.
Selbstverständlich lösen Sie diesen Widerspruch nicht auf und glauben dennoch an die ETh, was eben (blinden) Fanatismus auszeichnet.

Sie als FMF beweisen uns hier stetig, daß Evolution keine Wissenschaft ist. Dafür gebührt Ihnen unser Dank. Denn das kann niemand besser als ein Evolutions-Fanatiker, die allen Ernstes glauben, Nerven (Impulsleiter) könnten denken (Gehirn, ZNS). Das ist so grotesk, daß es mich zu der Annahme zwingt, FMF besitzen nur eine funktionstüchtige Nervenzelle.

Ein Haufen Mist ist Materie und ein Produkt von Materie.
Für FMF ist der Mensch ein Produkt der Materie, ein Evolutionsprodukt. Ich nenne das eine Offenbarung. Die Offenbarungen der Evolutionsprodukte sind wahrhaft lächerlich, aber eben auch tödlich, weil lebensfeindlich, kriegerisch und damit massenmörderisch, Hitler weit in den Schatten stellend.
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Todoroff
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Re: Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Todoroff »

http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=102
Hier ist der naturwissenschaftliche Beweis für Schöpfung, also der realen Existenz Gottes (Dreiteilung der Welt) zu finden, welche auch in den videos auftaucht
Teil 1 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens
Teil 2 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens
Teil 3 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens
Teil 4 http://video.google.de/videoplay?docid= ... des+lebens[/quote]
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Lichtenberg
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Re: Wiener Zeitung

Beitrag von Lichtenberg »

Sehr geehrter Herr Todoroff,
lesen Sie eigentlich bisweilen die Antworten,welche Ihnen gepostet werden,zB.El Cattivo,der Ihre sog.Dreiteilung der Welt tüchtig auseinandergenommen hat.(Wohl versehentlich das Löschen vergessen?)
Gruss Lichtenberg
hablash2
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Re: Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von hablash2 »

interessant, kann man nur sagen!
da kommt man echt ins nachdenken!
da sieht man eindeutig die absicht bzw. den schöpfungsplan! wie sich alles entwickeln muss, wie alles zusammenhängt, etc.
interessant ist auch, das es leute gibt, besonders die vor ein paar tausend jahren, die davon schon wussten, was die heutigen forschenden menschen erst rausfinden und erst noch rausfinden werden!


Mileva hat geschrieben:@Verhulst

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich eine gemeinsame Konversation mit Ihnen für sinnfrei erachte, da Sie gänzlich von der Norm abweichende Voraussetzungen treffen, gängige, anerkannte Definitionen wie Schulmedizin ablehnen und alle stichhaltigen, beweiskräftigen Argumente, die bislang in diesem Forum herausgearbeiten wurden, grundlos und widersinnig als nichtig deklarieren.
ich glaube von indigo das gelesen zu haben, bzw. erstmal alles weglügen und dann anfangen wollen zu diskutieren! eindeutig die GWUP-Sekten Methodik!
aber das betrifft nicht nur Verhulst!
Pack
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Re: Wiener Zeitung

Beitrag von Pack »

@hablash:
hablash hat geschrieben:aber das betrifft nicht nur Verhulst!
Richtig hablash, fass Dir mal an die eigene Nase!
mfG Pack
Indigo
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Re: Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Indigo »

hablash2 hat geschrieben:
interessant, kann man nur sagen!
da kommt man echt ins nachdenken!
da sieht man eindeutig die absicht bzw. den schöpfungsplan! wie sich alles entwickeln muss, wie alles zusammenhängt, etc.
Und auch die Zeit-Zyklen oder die Form der Lebewesen, die man herausfinden (Errechnen) kann!

Interessant ist auch sein Seminar zu den Energie Maschinen!


lg
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Todoroff
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Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Todoroff »

Lichtenberg hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Todoroff,
lesen Sie eigentlich bisweilen die Antworten,welche Ihnen gepostet werden,zB.El Cattivo,der Ihre sog.Dreiteilung der Welt tüchtig auseinandergenommen hat.(Wohl versehentlich das Löschen vergessen?)
Gruss Lichtenberg
Was bitte gibt es an Fakten auseinanderzunehmen?
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Todoroff
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Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Todoroff »

Nun, es ist ja keine Schande, an diesen Schwachsinn von Evolution und Urknall zu glauben. Schließlich werden uns diese Lügen unser ganzes Leben lang um die Ohren geschlagen und als Wissenschaft verkauft.
Für viele Menschen ist Wissenschaft und Technik eine Einheit. Weil die Technik funktioniert, muß die Wissenschaft richtig sein. Das aber ist ein Kinderglaube.
RTh, UTh und ETh bilden für keinerlei Technik die Grundlage - die würde dann nämlich nicht funktionieren, sondern nur die moralisch-ethische, um dem Selbstausrottungswahn der Menschheit zu frönen.
Unbegreiflich aber bleibt weiterhin, wie man an diesen Lügen festhalten kann, wenn wissenschaftliche Beweise vorgelegt worden sind, welche den Schwachsinn offenlegen.
RTh und UTh und ETh sind eben keine wissenschaftlichen Theorie, denn entweder sind die Voraussetzungen Luftschlösser (Entstehung von Leben) oder verlogene Interpretationen von Experimenten bzw. Meßergebnissen (RTh und UTh).

Wir haben noch immer keinen Grund erfahren können, aus welchem man die göttin Evolution anbeten sollte, wie das FMF tun.
Anatomie beweist Gott.
Das Leben beweist Gott.
Sich selbst widersprechende Modelle wie Evolution und Urknall, sind keine Theorien, und dreimal keine wissenschaftlichen. Auch Gebirge von Lügen und Glaubensbekenntnissen ändern daran nichts.
Wie gesagt: Wir können den FMF nur dankbar sein für Ihre Offenbarungen, nicht bis Zwei zählen zu können/wollen.
FMF begeifen nicht, daß es um ihr Leben geht, nicht um das Gewinnen einer Diskussion, sondern um Einsicht in die Wahrheit.
Gottesbeweise:
http://www.gtodoroff.de/gottbew.htm
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Re: Wiener Zeitung

Beitrag von Lichtenberg »

Nun,Ihre Behauptung,dass ALLE Atome aus 3 Teilen bestehen,Elektron,Neutron und Positron,Was ist mit H(Wasserstoff)?
Was ist mit Ihrer Behauptung,wir kennen 3 elektrische Lagungszustände,Positiv,Negativ und Neutral? (Neutral ist garnichts,kann man überall einsetzen)
Was ist mit Ihrer Behauptung,der menschliche Körper besteht aus 3 Teilen,Kopf,Rumpf und Extremitäten(Singular-Singular_Plural),das ist stark!
Behaupte ich mal:Es gibt nur 3 Erdteile Europa,Asien und der Rest der Welt,klingt genauso gut!
und noch was: Mich würde wirklich mal interessieren,warum Millionen von Autofahrern ihr Ziel punktgenau finden,wenn sie GPS benutzen,denn GPS würde ohne Einsteins Erkenntnisse nicht funktionieren.
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Beitrag von Todoroff »

Lichtenberg
Nun,Ihre Behauptung,dass ALLE Atome aus 3 Teilen bestehen,Elektron,Neutron und Positron,Was ist mit H(Wasserstoff)?
Ihr "Argument" berücksichtigt nicht das Gesetz, nach welchem die Dreiteilun erfolgt: Einheit des Gegensatzes. Gerade das Wasserstoffatom beweist (u.a.) dieses Gesetz der Dreiteilung.

Was ist mit Ihrer Behauptung,wir kennen 3 elektrische Lagungszustände,Positiv,Negativ und Neutral? (Neutral ist garnichts,kann man überall einsetzen)
Nun, NEUTRAL ist die Einheit der Gegensätze POSITIV UND NEGATIV, entsprechend der Null in der Zahlenwelt.

Was ist mit Ihrer Behauptung,der menschliche Körper besteht aus 3 Teilen,Kopf,Rumpf und Extremitäten(Singular-Singular_Plural),das ist stark!
Auch das beweist die Einheit des Gegensatzes - und diese Dreiteilung haben Ärzte vorgenommen.

Behaupte ich mal:Es gibt nur 3 Erdteile Europa,Asien und der Rest der Welt,klingt genauso gut!
und noch was: Mich würde wirklich mal interessieren,warum Millionen von Autofahrern ihr Ziel punktgenau finden,wenn sie GPS benutzen,denn GPS würde ohne Einsteins Erkenntnisse nicht funktionieren.
Nun, das ist der Glaube von vielen und auch in diesem Forum durchdiskutiert. Ihr Glaube entspricht nicht der Wahrheit.
Sie können Ihren Glauben nicht begründen (oder doch?).
Die RTh ist ein sich selbst widersprechendes Modell und KANN(!) deshalb durch kein Experiment bestätigt werden - ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
Alle(!) Experimente, auch GPS, widerlegen Einstein logisch zwingend.
http://www.gtodoroff.de/experim.htm
Die Dreiteilung der Welt bleibt als Schöpfungsbeweis - Sie haben nur das Gesetz nicht verstanden.
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Re: Wiener Zeitung

Beitrag von Lichtenberg »

Relativistische Effekte [Bearbeiten]
Die Zeit, die die Atomuhren auf den GPS-Satelliten anzeigen, unterliegt den Effekten der relativistischen Zeitdilatation[10]. Dabei hängt nach der allgemeinen Relativitätstheorie die Ganggeschwindigkeit einer Uhr vom Ort im Gravitationsfeld ab und nach der speziellen auch von ihrer Geschwindigkeit. Das höhere Gravitationspotenzial in der Satellitenbahn lässt die Zeit schneller vergehen, die Bahnbewegung der Satelliten relativ zu einem ruhenden Beobachter auf der Erde verzögert sie. In einer Flughöhe von ca. 3.000 km heben sich beide Effekte gerade auf, in der GPS-Satellitenbahn überwiegt der gravitative Effekt um mehr als das 6-fache. Auf den Satelliten geht damit die Zeit vor. Der relative Gangunterschied (= Δt/t) zu einer irdischen Uhr liegt zwar bei nur 4,4·10−10 , er ist jedoch deutlich größer als die relative Ganggenauigkeit von Rubidium-Atomuhren, die besser als 10−14 sind.

Oft wird irrtümlich darauf hingewiesen, dass diese Gangunterschiede zu einem Positionsbestimmungsfehler von mehreren Kilometern pro Tag führten, wenn sie nicht korrigiert würden. Ein solcher Fehler würde aber nur dann auftreten, wenn die Positionsbestimmung über die Ermittlung der Abstände des GPS-Empfängers zu 3 Satelliten anhand eines Uhrenvergleichs mit einer Uhr im Empfänger erfolgte. In diesem Fall würde sich bei jeder dieser Abstandsbestimmungen ein Fehler von ca. 12 km pro Tag anhäufen. Gewöhnliche GPS-Empfänger sind aber nicht mit einer Atomuhr ausgestattet. Stattdessen wird die präzise Zeit am Empfangsort auch aus dem C/A-Code der empfangenen Satelliten bestimmt. Aus diesem Grund sind für eine 3D Positionsbestimmung mindestens 4 Satelliten erforderlich (4 Laufzeitsignale zur Bestimmung von 4 Parametern, nämlich 3 Ortsparametern und der Zeit). Weil alle Satelliten den gleichen relativistischen Effekten ausgesetzt sind, entsteht hierdurch ein vernachlässigbarer Fehler bei der Positionsbestimmung, weil sich dieser Fehler nur über den Laufzeitunterschied auswirkt.

Damit die Satellitensignale des GPS außer zur Positionsbestimmung auch als Zeitstandard verwendet werden können, wird der relativistische Gangunterschied der Uhren allerdings kompensiert. Dazu wird die Schwingungsfrequenz der Satelliten-Uhren auf 10,229999995453 MHz verstimmt, so dass trotz der relativistischen Effekte ein synchroner Gang mit einer irdischen Uhr mit 10,23 MHz gewährleistet ist. Weitere relativistische Effekte, wie zum Beispiel der Sagnac-Effekt sind so klein, dass sie bei stationären Empfängern nicht gesondert berücksichtigt werden müssen. Darüber hinaus werden die Uhren mehrmals täglich synchronisiert, und damit auch alle sonstigen Effekte eliminiert, die einen synchronen Gang mit einer irdischen Uhr stören könnten.
zitiert aus Wikipedia zum Thema Rth
Zuletzt geändert von Lichtenberg am Sonntag 5. April 2009, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Verhulst
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Re: Wiener Zeitung

Beitrag von Verhulst »

Mileva hat geschrieben: @Pack
Dass Makroevolution noch nie beobachtet wurde muss ich bestätigen, jedenfalls ist mir nichts gegenteiliges bekannt.
Womit Du bekennst, dass die Makroevolution jedweder empirischen Basis entbehrt und somit an wissenschaftlichem Standard einbüßt, da experimentelle oder in der Natur gemachte Beobachtungen Grundlage jeden wissenschaftlichen Strebens sind.
Makroevolution ist ein Begriff, der entbehrlich ist. Er enthält qualitativ nichts anders, als schon in "Mikroevolution enthalten ist. Der wissenschaftlichem Standard ist übrigens nicht so naiv, wie Du ihn darstellst.
Zum Vergleich hierzu der Ritter La Trémouille in Shaws 'Heiligen Johanna', als er vom Erzbischof hörte, dass Pythagoras die Auffassung vertrat, dass die Erde rund sei und sich um die Sonne drehe: "Was für ein ausgemachter Narr! Hatte er denn keine Augen im Kopf?"

Am einfachsten lässt sich Evolution mit Sequenzvergleich "beweisen" – hier liegt dem Prinzip nach auch keine andere Methodik vor, wie bei einem genetischen Vaterschaftstest. Wenn es keine Evolution gäbe, wäre es auch nicht möglich, molekulare Stammbäume mittels Markow-Ketten aufzustellen.



Mileva hat geschrieben:
Ich könnte jetzt, aus Deiner Sicht möglicherweise Ausflucht suchend, angeben, dass die Zeiträume, die für Makroevolution angenommen werden, unseren bisherigen Beobachtungszeitraum weit übertreffen.
Zeiträume sind nicht unbedingt entscheidend, erheblicher ist nach der Evolutionstheorie die Anzahl der Generationen, von denen eine Vielzahl bestehen muss, damit Makroevolution vonstatten gehen kann. Allerdings ist es tatsächlich so, dass bei den meisten Tierarten für die von Biologen angenommene Menge der Generationen, die zum Realisieren von makroevolutiven Prozessen vermutet wird, riesige Zeitintervalle vonnöten sind. Es gibt jedoch auch Spezies, die in relativ kurzer Zeit Tausende von Generationen hervorbringen können, weshalb sie in der genetischen Forschung gerne Verwendung finden. Beispiel: Drosophila. Von diesen Taufliegen hat man vergänglich mehrere tausend Generationen gezüchtet, diese anschließend den unterschiedlichsten klimatischen und ökologischen Bedingungen ausgesetzt, um Makroevolution und die hierfür relevanten evolutionsbiologischen Mechanismen zu ergründen. Doch auch über viele Tausende Generationen hinweg blieb eine makroevolutive Variation aus, was ein Indiz für ihre Nichtexistenz ist, da sie theoretisch zu erwarten gewesen wäre aufgrund der erheblichen Selektionsdrücke, die im Versuch hergestellt wurden. Der Drang nach Selbstorganisation griff in seiner Machtfülle jedoch niemals über die artlichen Sperren hinaus, so dass Taufliegen zu jeder Zeit Taufliegen blieben, dem Grundtypenmodell entsprechend.
Zeiträume sind sehr wohl entscheidend, will man einige thermodynamische Gegebenheiten berücksichtigen (molekulare Uhr (bsw. in Bezug zur mutagenen Wirkung ionisierender Strahlung). Übrigens gilt gerade Drosophila als Parade-Beispiel für adaptive Radiation - so gibt es auf Hawaii rund 1000 endemische Arten. Was soll das also sein, Deine "artliche Sperren"? Und einer meiner Lieblingsfragen: Wie entstehen "Grundtypen"?



Mileva hat geschrieben:
Wieso gibt es keine Fossilien von Menschen(-artigen) in jenen Gesteinsschichten, in denen es auch Fossilien andere Lebewesen gibt?
Diese Aussagen bezüglich der Gesteinsebenen setzt immer die Richtigkeit der radiometrischen Datierungsmethoden voraus, welche jedoch äußerst fragwürdig sind. Von der C-14-Methode ist zum Beispiel bekannt, dass diese zwischen einem Alter von 5 000 und 45 000 Jahren permanent an Präzision verliert. Ab 50 000 Jahren ist sie bereits nicht mehr anwendbar.
Nur ein Vollpfosten käme auf die Idee, C14 für größere Zeiträume anzuwenden ... (Hinweis: Nachweisgrenze, Halbwertzeit & Isotopenanteile).



Mileva hat geschrieben: Für die mangelnde Verlässlichkeit der Kalium-Argon-Methode sprechen zahlreiche Funde, die mit einer rationalen Interpretation fossiler Fundstücke nicht in Einklang zu bringen sind. Beispiel: Versteinerte Bäume, die durch mehrere Jahrmillionen hindurchgewachsen sein müssten, stimmten diese Altersbestimmungsmethoden. Da wir das Alter von Bäumen auf ca. 5 000 Jahre begrenzen können, scheidet die Korrektheit dieser Bestimmungsmethode aus, deren Resultate sind mithin gänzlich irrelevant.
Diese sogenannten "polystraten Fossilien" sind übrigens kreationistische Erfindungen - den Begriff findest Du zurecht in keinem seriösen Geologiebuch. So mussten die von Dir genannten Bäume "nicht durch mehrere Jahrmillionen" hindurch wachsen. Selbstverständlich liegt das Alter dieser Schichten dicht beieinander ... (Hinweis: Hochwasser).

Hingewiesen sei auf die Uran-Blei-Datierung, die sich aufgrund seiner beiden Zerfallsreihen selbst eicht. Und natürlich lassen sich zwecks Erhöhung der Genauigkeit diverse geochronologischen Methoden parallel anwenden.

Die Schichtenabfoge in ihrer Gesamtheit zeigt übrigens sehr schön Entwicklungen auf …



Mileva hat geschrieben:
Wie erklären sich die (wenigen, nicht gefälschten) Übergangsformen, die bisher gefunden wurden?
Tatsächlich ist in der Vergangenheit der Evolutionstheorie viel gefälscht worden. Nur warum? Nähme man hinter dem Evolutionskonstrukt die Wahrheit an, wieso muss man dann manipulierte Evidenzen heranziehen, um die Evolutionstheorie als zutreffend hinzustellen? Wahrscheinlich, weil sie von niemandem tatsächlich geglaubt wird aufgrund offensichtlicher Defizite in ihrem Erklärungsspektrum. Oder aber es handelt sich um ebenfalls üblichen Wissenschaftsbetrug, der wegen infantiler Machtkämpfe vollzogen wird.
Na, na, na – etwas viel Verschwörungstheorie. Selbstverständlich gab es Betrug. Aber wer hat diese Fälschungen aufgeklärt? Diejenigen, die dies können – d. h. also: Es waren nicht die Kreazzis ...



Mileva hat geschrieben: Beachte bei der Betrachtung von sog. Übergangsformen stets, dass dieser Begriff eine Interpretation als eine solche impliziert. Gefunden werden lediglich differente Tierspezies, die einst ausgestorben sind. Sie verraten an sich nichts darüber, ob sie jemals primitivere Vorfahren hatten und gerade dabei waren, zu etwas Höherem, Adaptierteren zu evolvieren.
Dieses "höherentwickeln" gibt es bei den Griechen (da reicht die Skala bis zu den Göttern), aber schon nicht mal mehr bei Darwin. "Primitiv" ist hier nicht im Sinne von einfach, sondern von "ursprünglich" zu verwenden. Es werden übrigens nicht nur verschiedene Spezies (es gibt nicht nur Tiere) gefunden, sondern auch Ökologien sowie eine gewisse Reihenfolge (Fische – Fische & Amphibien - Fische & Amphibien & Reptilien - …).



Mileva hat geschrieben: Diese fossilen Fragmente kann ich ohne Skrupel als eigenständige von Gott geschaffene Grundtypen bezeichnen. Du siehst, hier ist alles eine Frage der Deutung, die jedoch keinerlei Beweischarakter enthält und zumeist Indoktrinationen entspringt. Das festgestellte Aussterben unterschiedlicher Tierarten ist nichts Neues, es geschieht noch heute. Mit einer "Höherentwicklung" hat das allerdings nicht einmal im Ansatz etwas gemein.
Und wiederum einer meiner Lieblingsfragen: Warum sterben Organismen aus?

Und daran habe ich am meisten Spaß: Wie haben wir und das szenisch vorzustellen, wenn die von Gott geschaffenen Grundtypen auf die Erde gebeamt werden? Vielleicht am Beispiel der Nahrungspyramide Mais – Maus – Fuchs? Hatten die Mäuse einen leeren Magen? Gab es nur jungfräuliche Fähen gleichen Alters? War der Mais geklont und abgezählt? Wie sah die vorhergehende Nahrungspyramide aus?



Mileva hat geschrieben: Hinzu kommt, dass gerade solche direkten Mosaikformen eben nicht gefunden werden, sondern immer nur Versteinerungen, die als autonome Art definiert werden können. Warum findet man solche nicht? Die aus den Erdschichten gewonnene Fossilabfolge ist ausgesprochen lückenhaft, keinesfalls kontinuierlich. Wo sind die beweiskräftigen Zwischenformen, die sog. "Missing Links", geblieben? Wer hat sie entnommen? Das Fehlen dieser eindeutigen Zwischenglieder ist ein gegen die Evolution der Arten sprechendes Faktum, das nachweisbar ist.
Was soll denn das sein, "eindeutige Zwischenglieder"? Erwartest Du etwa, dass halbe Hähnchen zu finden sein sollten? Jedes Fossil ist letztlich eine Zwischenform, falls die entsprechende Linie nicht ausgestorben ist.



Mileva hat geschrieben:
Die unzähligen anatomischen Ähnlichkeiten/Gemeinsamkeiten unter Wirbeltieren.
Die Ähnlichkeiten in der Anatomie (homologe Organe und Funktionen), dem Verhalten, der vegetativ gesteuerten Reaktionen spricht für einen gemeinsamen Schöpfer, der sich, ähnliche wie menschliche Hersteller, nach dem Baukastensystem gleicher, bewährter Modelle bedient. Auch hier unterliegt die Beurteilung von offensichtlichen Fakten erneut den verschiedenartigen Interpretationsmöglichkeiten.
Dann interpretiere mal Deine "offensichtlichen Fakten": Warum haben Laufvögel Flügel? Warum sind Wale Säugetiere? Warum gibt es schwule Pinguine? Ich habe hierzu eine Erklärung und Du nur die Behauptung, der Weihnachtsmann hat das im Sack gehabt. Auch hier wieder: Bitte eine szenische Darstellung. – Wie haben wir uns dies im Zeitablauf vorzustellen?

Ähnlichkeiten bilden in der Gesamtschau einen Beweis für Evolution, indem man einen Cluster von Merkmalen vergleicht. Aus dem hieraus erhaltenen Muster von Merkmalsverteilungen lassen sich zum einen Homologien von Analogien unterscheiden, zum anderen phylogenetische Bäume erstellen (Stichworte: Mosaik-Evolution, Henningsche Systematik).



Mileva hat geschrieben:
Den Zufall auszuschließen ist eine Sache, aber auf welche Empirie willst Du Dich bei der Suche nach Gott beziehen? Ich halte das für ein ziemlich einzigartiges „Projekt“. Vielleicht bin ich etwas zu pingelig, aber wie kommst Du auf diese „wahrscheinlich“?
Weil wir keine dritte Alternative kennen, haben wir genau diese zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Kreation oder Zufall (+ Notwendigkeit). Da wir letztere ausgeschlossen haben, bleibt nach rein menschlichem Bemessen (Ausschlussverfahren) lediglich die erste Variante.
Ich habe noch nicht gesehen, dass Du Zufall ausgeschlossen hast. Das obige stellt in mehrfacher Weise ein non sequitur dar – an dieser Darstellung dürftest Du die meiste Freude haben: Ist also der Kreator kreiert worden oder existiert er aus Zufall? – Da wir letzteres aber ausschließen …



Mileva hat geschrieben: Etwas für uns prinzipiell nicht Erkennbares anzuführen, gehört komplett in supernaturalistische Sphären und ist damit absolut sinnfrei. So verhalten wir uns auch im Alltag nicht, denn dann könnten wir gar nicht leben. Ich spreche aufgrund dieser begründeten Restzweifel auch niemals explizit von einem unumstößlichen Beweis. Es gilt Sokrates: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Jedoch haben wir mehrere Möglichkeiten, uns der Wahrheit anzunähern, die ich auch in diesem Fall zur Anwendung kommen lasse.
Wenn etwas prinzipiell nicht erkennbar ist, ist es prinzipiell nicht existent.



Mileva hat geschrieben:
Dumme Frage: wofür den?
Folgen wir der biblischen Betrachtungsweise, ist die Anerkennung Gottes unabdingbar, um ein ewiges Leben in Frieden zu verbringen. Das dürfte Anlass genug sein, sich Gott zuzuwenden.
Nun, wenn Du den Zufall ausschließen willst, hast Du für Anerkennung oder nicht keine Wahl – Du bist nicht frei in Deinen Entscheidungen. Ewiges Leben in Frieden scheint mir auch recht langweilig zu sein – geradezu die Hölle …



Mileva hat geschrieben: Vielen Menschen schenkt ein solider Glaube an Gott auch Zeit ihres Lebens bereits tiefgründigen Sinn und Hoffnung, er hilft ihnen aktiv bei der Lebensbewältigung, spendet Sicherheit, Liebe und Trost, auch Beständigkeit und Treue durch die ausdrückliche Vermittlung christlicher Werte und Tugenden.
Das stimmt. Das erstere schaffen aber auch Alkohol und Drogen, das letztere ist einfach kulturbedingte Konservativität. Was christlicher Werte und Tugenden nun genau sind bedarf aber einer näheren Erläuterung. Und bist Du Dir sicher, dass Deine antiwissenschaftliche Einstellung mehr ist, als bei diesen Deinen kurzen Sätzen hervorkommt?



Mileva hat geschrieben: Die Behauptung, man könne auch ohne die Annahme eines schöpfenden Gottes eine Moral vertreten, ist für viele, weitläufige Sektoren zweifelsfrei vollkommen korrekt.
Richtig. Ich erkläre Moral und Ethik per Spieltheorie.



Mileva hat geschrieben: Allerdings gibt es durch die christliche Religion begründete (religionsspezifische) Normen wie Ehe und Treue, die für eine intakte, humane Gesellschaft ebenfalls wichtig sind, ohne diesen religiösen Hintergrund jedoch ihrer bisherigen Resonanz zunehmend verlustig gehen.
Das wäre schön, wenn Du dergleichen Begründungen mal darstellen könntest.



Mileva hat geschrieben: Im Zuge der Säkularisierung haben Scheidungsehen rapide zugenommen (momentan wird ca. jede 2. Ehe geschieden bei mehr als 2,2 Millionen Scheidungswaisen), worunter die Eheleute als auch deren Kinder immens leiden mit negativen Folgen für die mentale, emotionale, politische und wirtschaftliche Zukunft.
Und Du meinst, wenn Paare aus religiösem Doktrin zwanghaft zusammenbleiben, so hätte dies keine negativen Folgen? Per Dekret kannst Du doch nicht verhindern, dass Eheleute innerlich geschieden sind. Und rate einmal, wie ich Dir erkläre, was die tieferen Ursachen für Redensarten wie die vom "verflixten siebten Jahr" sind …



Mileva hat geschrieben:
Transzendente Zahlen sind (meiner Meinung nach) theoretische Konstrukte, die von jedem intelligentem Betrachter (z.B. uns), der auf die Natur blickt, ersonnen werden können.
Es sind (für mich) Gesetzmäßigkeiten, ähnlich wie Auftrieb oder Gravitation, die einen „Lenker“ zwar vorstellbar machen, aber keinesfalls davon überzeugen.
Fakt bleibt jedoch ihre Transzendenz, für deren Ermittlung Geist ausschlaggebend ist.
Alle Zahlen sind gedankliche Konstrukte. Ich habe allerdings auch nicht gerade den Eindruck, dass, wenn ich meinen Geist benutze, ich mir übernatürliche Kräfte zu Eigen machen würde. Auf wie viele Stellen genau könnte der Schöpfer wohl π berechnen?





Sapere aude!

Verhulst
Zuletzt geändert von Verhulst am Dienstag 7. April 2009, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
Pack
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Re: Wiener Zeitung

Beitrag von Pack »

@Mileva:
Mileva hat geschrieben:Diese Aussagen bezüglich der Gesteinsebenen setzt immer die Richtigkeit der radiometrischen Datierungsmethoden voraus, welche jedoch äußerst fragwürdig sind.
Das mit der Fehlerhaftigkeit der radiometrischen Altersbestimmung ist mir bekannt, deshalb habe ich mich ja auch auf die Gesteinsschichten als solche bezogen. Es lässt sich (wie Du schon sagtest) nichts Genaues über deren Alte aussagen, aber anhand ihrer Aufeinanderfolge lässt sich sagen, welche Schicht vor/nach welcher „aufgetragen“ wurde (und somit auch in welcher Reihenfolge die darin gefundenen Fossilien „eingelagert“ wurden).

Daran lässt sich erkennen, dass es Mensche(-artige) nicht zu jeder Zeit gab, in der aber schon andere Lebewesen existierten.

Und genau das ist eben auch die empirische Basis der Makroevolution (die Du so sehr vermisst):
-früher gab es Leben, aber keine Menschen
-heute gibt es Leben und Menschen
-Vermutung: Menschen haben sich aus früheren Lebewesen entwickelt

Mileva hat geschrieben:Weil wir keine dritte Alternative kennen, haben wir genau diese zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Kreation oder Zufall (+ Notwendigkeit).
Es gibt neben Zufall und Schöpfung zahlreiche (weniger populäre, aber dennoch nachvollziehbare) alternative Szenarien:

Was ist den z.B. mit meiner „Alles ist so wie es ist, weil es gar nicht anders geht“-Idee?
(Ich hab sie weiter oben erläutert, führe sie aber gerner noch weiter aus, wenn Interesse besteht.)

Jetzt hast Du neben Schöpfung noch eine Alternative, die weniger unwahrscheinlich ist als der bloße Zufall. (Wenn Du an meiner, aus den Fingern gesaugten, Idee Fehler findest, klär mich bitte auf.)

Mileva hat geschrieben:Ich spreche aufgrund dieser begründeten Restzweifel auch niemals explizit von einem unumstößlichen Beweis.
Das ist eine wichtige Eigenschaft, aber leider auf Seiten des Pro-Schöpfungs-Lagers (besonders in diesem Forum) absolute Mangelware.

Mileva hat geschrieben:Tatsächlich ist in der Vergangenheit der Evolutionstheorie viel gefälscht worden. Nur warum?
Wahrscheinlich hast Du mit den infantilen Machtspielen und Rechthaberein Recht.
Würde die Evolutionstheorie von niemandem wirklich geglaubt werden, hätte sie sich nicht zur allgemein anerkannten (in der westlichen Welt) Theorie entwickeln können.

Auf religiöser Seite war es aber auch nicht immer ganz sauber (was seltsam ist, da man hier ja alles behaupten und nichts beweisen kann). Beispiel: Alle angeblichen Stücke vom „echten Kreuz“ zusammen ergäben ein Kreuz von der dreifachen Größe eines damals üblichen Kreuzes.
Mileva hat geschrieben:Sie verraten an sich nichts darüber, ob sie jemals primitivere Vorfahren hatten und gerade dabei waren, zu etwas Höherem, Adaptierteren zu evolvieren.
Du siehst, hier ist alles eine Frage der Deutung...
Da hast Du prinzipiell Recht, aber bei solchen Funden, wie dem „Edmontosaurus annectens“, einem Wesen mit Schnabel und Zähnen (Merkmale, die aus rein heutiger Sicht unvereinbar scheinen (wenn man das Schnabeltier mal weg lässt)), liegt die Vermutung nahe, dass es sich hierbei um einen Übergang zuwischen Dino und Vogel handelt.

Mileva hat geschrieben:...worunter die Eheleute als auch deren Kinder immens leiden mit negativen Folgen für die mentale, emotionale, politische und wirtschaftliche Zukunft.
Ich glaube, es gehört nicht mehr zum Thema, aber glaubst Du, eine rechtzeitig geschiedene Ehe ist schlechter als eine schlechte Ehe, die aufgrund religiöser „Zwänge“ bis zum Schluss aufrechter erhalten werden muss?
Sicher hilft der Glaube auch eheliche Probleme auszuräumen, aber manchmal ist es einfach besser man Trennt sich zum Wohle aller beteiligten.
(Stell Dir z.B. vor, Du müsstest mit einem Menschen, den Du, augrund seiner nicht ablegbaren Eigenschaften, nicht ertragen könntest, ewig ein Zimmer teilen.)

Mileva hat geschrieben:Fakt bleibt jedoch ihre Transzendenz, für deren Ermittlung Geist ausschlaggebend ist.
Ja, aber auch ohne „Geist“ würden sie existieren (sofern man bei theoretischen Konstrukten von „existieren“ reden kann), nur eben unerfasst von einem „Geist“.

@Verhulst:
Bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch, aber es kommt mir vor, als behandelten Sie Mileva wie einen dieser typischen „Anti-Evo-aus-Prinziep“-Leuten.
Das müssen Sie nicht tun, denn er(?) ist wohl der vernünftigsten Schöpfungs-Befürworter den es in diesem Forum je gab. (Ich kann das beurteilen, ich bin jetzt etwa ein Jahr hier).


mfG Pack
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