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Der Mond hat etwa 1/81 der Erdmasse, aber besitzt 1/7 der
Erdanziehungskraft.
Wieso hat der Mond dann nicht 1/7 der Erdmasse?

Stichwort: mittlere Dichte
"Anziehungskraft" ist eine vom Abstand abhängige Größe. Ich nehme an sie meinten jeweils die mittlere gravitative Anziehung auf der jeweiligen Oberfläche des Körpers(hier auf der Erdoberfläche ist der Einfluss des Mondes fast garnicht spürbar).

einfach mal die Werte in die Formel einsetzen, das ist nicht schwer und bringt einem sofort das Ergebnis.

kein bock es zu teXen also:

Formel: F = - GmM/r^2
das kleine "g" rechnet man folglich aus durch: GM/r^2

G = 6,674*10^(-11) N m^2/kg^2

Erde: M = 5,974 · 10^(24) kg, r = 6357 km
=> g ungefähr 9.866 N/kg

Mond: M = 7,349 × 10^22 kg, r = 1738 km
=> g ungefähr 1,623 N/kg


das war doch nun wirklich nicht schwer ... tsts

Todoroff hat geschrieben:Das löst mein Problem nicht, wieso die Masse des Mondes nur 1/81 der
Erdmasse beträgt, die Anziehungskraft aber 1/7.
Bedauerlich - ich hoffte, einer von euch Klugscheißern wüßte es.
Aber ihr könnt eben nur in euren Wahnvorstellungen herumstochern.

Das bedeutet, dass die Anziehungskraft, die vermeintliche Gravitation, gar nicht von der Masse abhängig ist, denn die Differenz zwischen Masse und Anziehungskraft des Mondes ist der Beweis dafür, dass ein Teil der Masse des Mondes mehr angezogen wird oder mehr anzieht, als der Rest der Masse des Mondes, sozusagen. Die Entfernung, die Dichte hat nichts damit zu tun, denn der Mond bleibt der Mond, vielmehr ist nur dann vollwertig, wenn er als ein ganzes, als ein einheiliches Objekt zählt. Also: Unbeachtet der Ferne und der Nähe stehen Masse und Anziehungskraft des Mondes im Vergleich zur Anziehungskraft und zur Masse der Erde in einem Konflikt zueinander. Und genau darum, muss die Anziehungskraft der Masse bzw, die Masse der Anziehungskraft entsprechen. Spielte die Dichte dabei eine Rolle, würde der Mond, wenn er von der Erde angezogen, gestreckt, sodass jedes Mal bevor sich der Mond der Erde näherte, aus dem Mond-Ball ein Mond-Ei entstünde! Die grobe Spitze des so eben entstandenen Mond-Eis, die in Richtung der anziehenden Masse der Erde weist, wäre dann nämlich genau die Differenz zwischen Masse und Anziehungskraft, vielmehr wäre Sie der Teil der Masse, der mehr als der Rest der Masse des Mondes angezogen wird. Derartiges wurde aber nie beobachtet, außer in Zeichentrickfilmen, bei dem z.B. eine beliebige Figur zu laufen beginnt und nur ihr Kopf an Ort und Stelle bleibt, der nach einer Weile katapultartig hinter den Beinen hergeschleudert wird, da er durch gimmiebandartige Körperteile an die Beine gebunden ist. (Trägheit des Kopfes - vs - Geschwindigkeit der Beine) Längenkontraktion ist Murks, denn wir leben nicht in einer Gimmiezelle, die man "Welt" nennt und in der man alle beliebigen Objekte in die Länge ziehen und zerren kann.

Elrik hat geschrieben: (...)
Die Entfernung (...) hat nichts damit zu tun.
(...)
Unbeachtet der Ferne und der Nähe
(...)

Bei der durch die Gravitation hervorgerufenen Kraft spielt die Entfernung eine ganz entscheidende Rolle. Deswegen ist das auch so mit der Anziehungskraft des Mondes im Vergleich zu dem der Erde.
Sieht man ja auch ganz deutlich an dem bereits angesprochenen Gravitationsgesetz |F| = MmG/r^2 (Der Betrag der Gravitationskraft, die zwei Objekte mit massen M und m imt Abstand r aufeinander auswirken ist MmG/r^2, mit G=Gravitationskonstante).

Übrigens das mit dem "Verformen" findet z.B. auf der Erde in gewisser Weise statt, man betrachte z.B. Ebbe und Flut, das ist im Prinzip ein "Verformen" des Meeres.

Die Anziehungskraft (der Erde z.B.) nimmt quadratisch mit dem Abstand ab.
Wird der Abstand verdoppelt, so ist die Anziehungskraft nur noch 1/4 so groß,
wird er verdreifacht, so ist sie nur noch 1/9 so groß.
Warum ist das so?

Und wann ist sie 1/1 mal so groß?

Elrik
Und wann ist sie 1/1 mal so groß?

Wenn der Abstand von der Erde Null ist, also r (Erdradius), wegen r/r=1.
Niemand weiß, warum das so ist, weil kein Modell für die Erdanziehung
existiert, weil doch die NW alles erklären kann, gelle, nur hören wir von
keinem Gottlosen, was.

Wer an Naturgesetze glaubt, der ist ein Verräter von Jesus Christus.
www.gtodoroff.de/naturges.htm

Evolution und Urknall sind keine Wissenschaft,
sondern ein Verbrechen an der Menschheit.
www.gtodoroff.de/schavan.htm

Todoroff hat geschrieben: Niemand weiß, warum das so ist, weil kein Modell für die Erdanziehung
existiert, weil doch die NW alles erklären kann, gelle, nur hören wir von
keinem Gottlosen, was.

Die ART beschreibt das ganze zwar noch ein bißchen genauer und selbst das wird wohl auch noch durch neuere Theorien verbessert werden, aber darum geht es ja im Prinzip garnicht.

Irgendwo ist in der Physik immer eine Grenze - durch das Fragen nach dem "Warum" wird die Grenze immer weiter verschoben, aber es kann und muss möglicherweise sogar irgendwann eine nicht weiter überschreitbare Grenze geben.
Angenommen eine solche Grenze ist erreicht, dann ist die Frage warum die grundliegenden Sachen so sind wie sie sind eher von philosophischer Natur als von physikalischer.
Möglicherweise ist eine solche Grenze auch schon mit der Quantenmechanik erreicht, deren Aussagen sehr gewöhnungsbedürftig sind. Wobei man wohl nie genau sagen kann man hat die ultimative Grenze erreicht - es gab meines Wissens vor 1900 schon Physiker die mit den Maxwell-Gleichungen die Physik als abgeschlossen angesehen haben was sich als riesiger Irrtum herausstellte.

Alles in allem stimme ich Ihnen insoweit zu, dass die Physik die Welt wohl niemals vollständig erklären kann, aber sie kann trotzdem gewisse Abläufe wunderbar beschreiben und nützliche und interessante Schlussfolgerungen ziehen.

Ich will noch nebenbei mein Lieblingsbeispiel für QM anbringen:
Ohne QM kommt man zu folgender Aussage: Kernfusion in der Sonne ist nur möglich, wenn genug Teilchen eine ausreichende Geschwindigkeit haben, um den Coulomb-Wall eines anderen Teilchens so weit zu durchbrechen dass die Kernkräfte ausreichend sind um eine Fusion der Teilchen stattfinden zu lassen.
Selbst die Bereiche der Sonne mit der größten Temperatur sind nicht heiß genug, dass genug Teilchen die nötige Geschwindigkeit haben.
Daraus folgt, dass die Sonne nicht leuchten kann.
Ihre Folgerung wäre möglicherweise, dass die Physik falsch ist, weil die Aussage nicht der Beobachtung entspricht.
Allerdings wenn ich jetzt QM dazunehme gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Teilchen mit nicht ausreichender Geschwindigkeit durch den Coulumb-Wall hindurchtunneln kann, und das Problem ist gelöst.

Peter hat geschrieben: Bei der durch die Gravitation hervorgerufenen Kraft spielt die Entfernung eine ganz entscheidende Rolle.
Übrigens das mit dem "Verformen" findet z.B. auf der Erde in gewisser Weise statt, man betrachte z.B. Ebbe und Flut, das ist im Prinzip ein "Verformen" des Meeres.

Du meinsnt dass sich das Wasser in der Mitte der Nordsee, auftürmt und dass dieser Wasserturm in Richtung des Mondes weist? Dir sind alle Menschen egal, weil nur das zählt, was du zu sagen hast? Begreife ersteinmal was Gravitation überhaupt bedeutet! Die hat nicht nur mit Wasser zu tun, was bedeutet, dass ein Stein genauso verförmt wird, wie das Wasser. Aber du hast ja verstand und begreifst es doch nicht!