Eingliederung der Evolutionstheorie in die Wissenschaft
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2009, 16:31
Guten Tag,
da hier von Lightforce und Indigo passim die Behauptung ausgestreut wird, die Evolutionstheorie stünde in einem kontradiktorischen Verhältnis zu den anderen Wissenschaftsgebieten, insbes. der Quantenphysik und der Makrochemie, hier ein kleines Gedankenspiel:
Nehmen wir einmal an, die Evolutionstheorie sei falsch und das Leben sei nicht auf natürlichem Wege entstanden. Daraus würde folgen, dass auch die geologischen Prinzipien zur Alterbestimmung falsch sein müssen, denn die stehen ja mit der Evolutionstheorie im Einklang. Daraus würde aber im speziellen folgen, dass die radiometrische Datierungsmethoden falsch sind. Diese radiometrischen Datierungsmethoden können aber nur alle gleichzeitig falsch sein, denn sie liefern ja einheitliche Werte, wenn die Theorie zur Erklärung der Radioaktivität falsch ist. Diese Theorie folgt aber direkt aus den Postulaten der Quantenphysik.
Zusammengefasst: Wenn die Evolutionstheorie falsch wäre, müsste auch an der Quantenphysik etwas faul sein, d.h. der quantenphysikalische Gottesbeweis(der nach wie vor, weder von I noch von LF konkret benannt wurde) wäre damit auch hinfällig.
Das kann man für alle möglichen Konstellationen durchspielen. Der Tenor bleibt: Wenn die Evolutionstheorie völlig falsch wäre, dann würde sie nicht einfach verschwinden, sondern in ihrem Sturz mindestens die Hälfte der restlichen Wissenschaft mitnehmen(darunter die Quantenphysik).
Ach, noch eine kurze Frage, so interessehalber:
Habt ihr eigentlich irgendeine Ahnung von Quantenphysik!? Ich meine jetzt richtiges Wissen, nicht so einen Schrott wie das "Null-Punkt Feld" o.ä. gelesen haben. Ich finde die Arroganz mit der ihr davon sprecht, "die Quantenphysik"(eigentlich weiß jeder: DIE Quantenphysik gibt es nicht) "sei auf dem richtigen Weg" schon bemerkenswert, ihr wisst ja auch schon alles, dank persönlicher Offenbarungen, schätze ich mal.
da hier von Lightforce und Indigo passim die Behauptung ausgestreut wird, die Evolutionstheorie stünde in einem kontradiktorischen Verhältnis zu den anderen Wissenschaftsgebieten, insbes. der Quantenphysik und der Makrochemie, hier ein kleines Gedankenspiel:
Nehmen wir einmal an, die Evolutionstheorie sei falsch und das Leben sei nicht auf natürlichem Wege entstanden. Daraus würde folgen, dass auch die geologischen Prinzipien zur Alterbestimmung falsch sein müssen, denn die stehen ja mit der Evolutionstheorie im Einklang. Daraus würde aber im speziellen folgen, dass die radiometrische Datierungsmethoden falsch sind. Diese radiometrischen Datierungsmethoden können aber nur alle gleichzeitig falsch sein, denn sie liefern ja einheitliche Werte, wenn die Theorie zur Erklärung der Radioaktivität falsch ist. Diese Theorie folgt aber direkt aus den Postulaten der Quantenphysik.
Zusammengefasst: Wenn die Evolutionstheorie falsch wäre, müsste auch an der Quantenphysik etwas faul sein, d.h. der quantenphysikalische Gottesbeweis(der nach wie vor, weder von I noch von LF konkret benannt wurde) wäre damit auch hinfällig.
Das kann man für alle möglichen Konstellationen durchspielen. Der Tenor bleibt: Wenn die Evolutionstheorie völlig falsch wäre, dann würde sie nicht einfach verschwinden, sondern in ihrem Sturz mindestens die Hälfte der restlichen Wissenschaft mitnehmen(darunter die Quantenphysik).
Ach, noch eine kurze Frage, so interessehalber:
Habt ihr eigentlich irgendeine Ahnung von Quantenphysik!? Ich meine jetzt richtiges Wissen, nicht so einen Schrott wie das "Null-Punkt Feld" o.ä. gelesen haben. Ich finde die Arroganz mit der ihr davon sprecht, "die Quantenphysik"(eigentlich weiß jeder: DIE Quantenphysik gibt es nicht) "sei auf dem richtigen Weg" schon bemerkenswert, ihr wisst ja auch schon alles, dank persönlicher Offenbarungen, schätze ich mal.