Welche Bedeutung hat eigentlich der Äther?

Alles über die Relativitätstheorie

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Korse
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Beitrag von Korse »

Harald hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:Physik klärt nicht das "Warum?" Sondern dass "Wie?".

Das mit der Raumbeugung ist ein Erklärungsmodel, warum sich Massen anziehen, dass kann und will die Wissenschaft auch nciht beantworten. Nur wie!

Tja, Geschwindikeiten addieren sich nicht, c ist immer gleichschnell, egal wie schnell der Sender ist. Warum also sollten sich nun 2 Raumschiffe anders verhalten? :)

Hierbei vergisst du, dass die Relativitätstheorie sich bereits durchsetzte, als sie noch durch keinerlei Experimente (angebl.) bestätigt war. Indem Einstein ein völlig neues Verständnis von Raum und Zeit forderte, suchte er eindeutig nach dem Warum für bestimmte ungeklärte Sachverhalte. Da es zur damaligen Zeit noch gar kein "Wie" für die RT gab, mussten zwangsläufig Anhänger und Gegner sich ihre Warums um die Ohren hauen.

Eine Wissenschaft, die nicht auch die Ursachen zu ergründen sucht, ist keine. Auf diese Weise bleiben nämlich zu viele Fragen unbeantwortet. Deren Beantwortung zu umgehen, indem man sie einfach als dumm abstempelt, halte ich für eine Bankrotterklärung.

Der letzte Abschnitt deiner Antwort entspricht dem Level eines deiner Vorredner. Einfach die Behauptung wiederholen, ohne den Ansatz einer Erklärung. Das ist inakzeptabel.
Das stimmt, er hat sie theoretisch hergeleitet und dann Berechnungen gemacht, die danach tatsächlich eintraten. Und sie konnte viele Sachen besser erklären als die Newtonsche Variante. Durchgesetzt hat sie sich vorher definitiv noch nicht =)

Tja, das mit den Geschwindikeiten ist experimentel bestätigt...aber wenn du sagst das Raumschiffe sich anders verhalten :roll:

Die Frage nach Wie und Warum muss man definieren. Hier wird es etwas heikel. Mit wie meine ich wie die Welt funktioniert, mit Warum ein tieferer Philosophischer Sinn... denn Warum kann man immer fragen, auch nach einem warum =)
Harald
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Beitrag von Harald »

Korse hat geschrieben:
Harald hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:Physik klärt nicht das "Warum?" Sondern dass "Wie?".

Das mit der Raumbeugung ist ein Erklärungsmodel, warum sich Massen anziehen, dass kann und will die Wissenschaft auch nciht beantworten. Nur wie!

Tja, Geschwindikeiten addieren sich nicht, c ist immer gleichschnell, egal wie schnell der Sender ist. Warum also sollten sich nun 2 Raumschiffe anders verhalten? :)

Hierbei vergisst du, dass die Relativitätstheorie sich bereits durchsetzte, als sie noch durch keinerlei Experimente (angebl.) bestätigt war. Indem Einstein ein völlig neues Verständnis von Raum und Zeit forderte, suchte er eindeutig nach dem Warum für bestimmte ungeklärte Sachverhalte. Da es zur damaligen Zeit noch gar kein "Wie" für die RT gab, mussten zwangsläufig Anhänger und Gegner sich ihre Warums um die Ohren hauen.

Eine Wissenschaft, die nicht auch die Ursachen zu ergründen sucht, ist keine. Auf diese Weise bleiben nämlich zu viele Fragen unbeantwortet. Deren Beantwortung zu umgehen, indem man sie einfach als dumm abstempelt, halte ich für eine Bankrotterklärung.

Der letzte Abschnitt deiner Antwort entspricht dem Level eines deiner Vorredner. Einfach die Behauptung wiederholen, ohne den Ansatz einer Erklärung. Das ist inakzeptabel.
Das stimmt, er hat sie theoretisch hergeleitet und dann Berechnungen gemacht, die danach tatsächlich eintraten. Und sie konnte viele Sachen besser erklären als die Newtonsche Variante. Durchgesetzt hat sie sich vorher definitiv noch nicht =)

Tja, das mit den Geschwindikeiten ist experimentel bestätigt...aber wenn du sagst das Raumschiffe sich anders verhalten :roll:

Die Frage nach Wie und Warum muss man definieren. Hier wird es etwas heikel. Mit wie meine ich wie die Welt funktioniert, mit Warum ein tieferer Philosophischer Sinn... denn Warum kann man immer fragen, auch nach einem warum =)


Ich ziehe alle meine Fragen zurück. Es hat wohl keinen Sinn. Schade!
Korse
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Beitrag von Korse »

Wanderer hat geschrieben:ich sprech jetz nicht vom licht, sondern von den schiffen... wenn die sich mit v > 0,5 c aufeinander zu bewegen bewegen sich die doch mit mehr als c aneinander vorbei... ist zwar eigentlich irrelevant, aber vom betrag her, mein ich...
Die einzige Information die du vom anderen schiff hast ist ja über Licht, und das aknn sich nur mit c bewegen..hoffe das beantwortet deine Frage...
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Zerebralzebra
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Beitrag von Zerebralzebra »

Harald hat geschrieben:Ich ziehe alle meine Fragen zurück. Es hat wohl keinen Sinn. Schade!
Warum gibst du so schnell auf?
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

Moroni 10, 5
Korse
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Beitrag von Korse »

Zerebralzebra hat geschrieben:
Harald hat geschrieben:Ich ziehe alle meine Fragen zurück. Es hat wohl keinen Sinn. Schade!
Warum gibst du so schnell auf?
Ohne Argumente läßt sichs halt schwer Argumentieren. Er sagt

"Es ist unmöglich, dass zwei Raumfahrzeuge, die - von zwei zueinander festen Bezugspunkten im Raum ausgehend - mit mehr als halber Lichtgeschwindigkeit auf einander zurasen, sich dennoch nicht mit Überlichtgeschwindigkeit begegnen."

und ist dann beleidigt wenn wir auf seine "Es ist unmöglcih, aknns mir nicht vorstellen" Argumentation nicht einsteigen =)
Harald
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Beitrag von Harald »

Korse hat geschrieben:
Wanderer hat geschrieben:ich sprech jetz nicht vom licht, sondern von den schiffen... wenn die sich mit v > 0,5 c aufeinander zu bewegen bewegen sich die doch mit mehr als c aneinander vorbei... ist zwar eigentlich irrelevant, aber vom betrag her, mein ich...
Die einzige Information die du vom anderen schiff hast ist ja über Licht, und das kann sich nur mit c bewegen..hoffe das beantwortet deine Frage...

Nein. Wenn ich eine Pistolenkugel abfeuere, dann bewegt sie sich natürlich mit der Geschwindigkeit, die in den technischen Daten angegeben wurde. Im leeren Raum würde sie sich konstant so weiterbewegen (Impulskraft). Wurde aber die Pistole während des Schussvorgangs nach vorne oder hinten bewegt, dann bewegt sich die Kugel doch relativ zum ruhenden Beobachter um das Entsprechende schneller oder langsamer. Nur beim Licht soll das auf einmal nicht mehr gelten?
Harald
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Beitrag von Harald »

Korse hat geschrieben:
Zerebralzebra hat geschrieben:
Harald hat geschrieben:Ich ziehe alle meine Fragen zurück. Es hat wohl keinen Sinn. Schade!
Warum gibst du so schnell auf?
Ohne Argumente läßt sichs halt schwer Argumentieren. Er sagt

"Es ist unmöglich, dass zwei Raumfahrzeuge, die - von zwei zueinander festen Bezugspunkten im Raum ausgehend - mit mehr als halber Lichtgeschwindigkeit auf einander zurasen, sich dennoch nicht mit Überlichtgeschwindigkeit begegnen."

und ist dann beleidigt wenn wir auf seine "Es ist unmöglcih, aknns mir nicht vorstellen" Argumentation nicht einsteigen =)

Dann müsste man mir schon klipp und klar sagen, was an meinen Überlegungen nicht stimmt. Denn selbst das ganze Formelwerk stammt ja eigentlich aus der Vorstellungswelt von Galilei und Newton.


Ein gewisser Herr Rober Markweger hat mal recht plausibel dargelegt, dass wir die Krümmung des Raumes - wäre sie den tatsächlich - auch den besten astronomischen Geräuten gar nicht wahrnehmen könnten. Denn aus unserer subjektiven Warte wäre der Lichtstrahl trotzdem gerade. Da die RT-Anhänger offensichtlich keine Antwort darauf haben, klassifizieren sie die Frage einfach als dumm. Ich sage nur "Des Kaisers neue Kleider". Es wird allerhöchste Zeit, dass mal endlich ein kleines Kind aufschreit.
Korse
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Beitrag von Korse »

Harald hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:
Wanderer hat geschrieben:ich sprech jetz nicht vom licht, sondern von den schiffen... wenn die sich mit v > 0,5 c aufeinander zu bewegen bewegen sich die doch mit mehr als c aneinander vorbei... ist zwar eigentlich irrelevant, aber vom betrag her, mein ich...
Die einzige Information die du vom anderen schiff hast ist ja über Licht, und das kann sich nur mit c bewegen..hoffe das beantwortet deine Frage...

Nein. Wenn ich eine Pistolenkugel abfeuere, dann bewegt sie sich natürlich mit der Geschwindigkeit, die in den technischen Daten angegeben wurde. Im leeren Raum würde sie sich konstant so weiterbewegen (Impulskraft). Wurde aber die Pistole während des Schussvorgangs nach vorne oder hinten bewegt, dann bewegt sich die Kugel doch relativ zum ruhenden Beobachter um das Entsprechende schneller oder langsamer. Nur beim Licht soll das auf einmal nicht mehr gelten?
Exakt! Diese Versuche lassen sich durchführen und haben dies gezeigt. Das schreibe ich doch die ganze Zeit :roll: nur das das mit kleineren Teilchen als Pistolenkugeln geschieht :lol:
Korse
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Beitrag von Korse »

Harald hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:
Zerebralzebra hat geschrieben: Warum gibst du so schnell auf?
Ohne Argumente läßt sichs halt schwer Argumentieren. Er sagt

"Es ist unmöglich, dass zwei Raumfahrzeuge, die - von zwei zueinander festen Bezugspunkten im Raum ausgehend - mit mehr als halber Lichtgeschwindigkeit auf einander zurasen, sich dennoch nicht mit Überlichtgeschwindigkeit begegnen."

und ist dann beleidigt wenn wir auf seine "Es ist unmöglcih, aknns mir nicht vorstellen" Argumentation nicht einsteigen =)

Dann müsste man mir schon klipp und klar sagen, was an meinen Überlegungen nicht stimmt. Denn selbst das ganze Formelwerk stammt ja eigentlich aus der Vorstellungswelt von Galilei und Newton.


Ein gewisser Herr Rober Markweger hat mal recht plausibel dargelegt, dass wir die Krümmung des Raumes - wäre sie den tatsächlich - auch den besten astronomischen Geräuten gar nicht wahrnehmen könnten. Denn aus unserer subjektiven Warte wäre der Lichtstrahl trotzdem gerade. Da die RT-Anhänger offensichtlich keine Antwort darauf haben, klassifizieren sie die Frage einfach als dumm. Ich sage nur "Des Kaisers neue Kleider". Es wird allerhöchste Zeit, dass mal endlich ein kleines Kind aufschreit.
Was an deiner Überlegung nicht stimmt? =) sie entspricht nicht der Wirklichkeit..siehe Pistolenkugeln..überlegen kann man sich viel, nur pasen muss es dewegen nicht.
Und nicht jedes kleine Kind das aufschreit hat recht :D
Korse
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Beitrag von Korse »

@Harald

Wie erklärst du dir eigentlcih das schnellere Objekte schwerer werden? =)
Harald
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Beitrag von Harald »

Eure Antwort lässt sich also folgendermaßen zusammenfassen: Es ist, weil es so ist. Richtig?
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Beitrag von Korse »

Harald hat geschrieben:Eure Antwort lässt sich also folgendermaßen zusammenfassen: Es ist, weil es so ist. Richtig?
Exakt. Es ist einfach so. Licht verhält sich so, und es spielt keine Rolle wie schnell sein Sender ist. Warum es so ist kann cih nicht sagen. Ich kann nur sagen wie sich die Wirklichkeit verhält =)
Harald
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Beitrag von Harald »

Korse hat geschrieben:@Harald

Wie erklärst du dir eigentlcih das schnellere Objekte schwerer werden? =)

Gar nicht. Du versuchst nur, von den Ungereimtheiten abzulenken.

Dass die Gegenstände tatsächlich schwerer werden, ist übrigens nicht unumstritten. Das könnte nämlich bewirken, dass sie sich chemisch verändern. Den Messergebnissen traue ich nicht.

Außerdem ist der Energieerhaltungssatz eine für sich stehende Sache, deren Zusammenhang mit der RT mir ziemlich gezwungen erscheint.

Ach ja: Natürlich hat nicht jedes Kind Recht. Aber die Geschichte ist ja auch nur eine Parabel. Fast dieselbe Geschichte (nur ging es dort um eine angeblich unsichtbares Gemälde) gibt es schon von Till Eulenspiegel. Leider gab es das bewusste Kind in der Geschichte nicht. Und die Leute bewiesen ihre Dummheit, indem sie sich klug stellten.
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biologe2
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Re: Welche Bedeutung hat eigentlich der Äther?

Beitrag von biologe2 »

Harald hat geschrieben:Damit irgendetwas in die Krümmung hineingeraten und dadurch abgelenkt werden kann, muss dazu notwendigerweise erst einmal eine Bewegung vorhanden sein, die überhaupt abgelenkt werden kann. Diese wiederum kommt ja nicht aus dem Nichts. Bei der Planetenbahn könnte man sagen, der Umlauf entsteht durch die Ablenkung der Fliehkraft.
Was IST denn überhaupt eine Kraft? Woher kommt denn die Fliehkraft?
Warum ziehen sich unterschiedliche Ladungen an? Was IST überhaupt eine Ladung? Wie sieht ein Elektron aus (ich bin mir ziemlich sicher, es sieht nicht aus wie eine Murmel mit einem Minus in der Mitte...)?
All diese Fragen sind nicht beantwortet, sind (möglicherweise) auch nicht beantwortbar. Nur weil die Vorstellung einer "Kraft" unserer Erfahrung näher kommt - vielleicht auch nur durch die Verwendung des gleichen Wortes für: "ich benötige Kraft, um etwas vom Boden aufzuheben" und für das, was bewirkt, dass etwas, das rotiert, von dem Ursprung des Rotationskreises wegstrebt - bedeutet das nicht, dass es besser erklärt wäre. Unsere Erfahrung sagt uns auch, dass für die Einwirkung einer "Kraft" ein Kontakt nötig ist. Wie soll das aber über riesige Entfernungen funktionieren?
Warum akzeptieren Sie das?
Ob Sie es wollen oder nicht: Einsteins Theorien haben in der Praxis Anwendung gefunden und haben das erbracht, was er in und durch seine Theorien vorausgesagt hat. Das nennt man einen empirischen Beweis. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass die Theorien von Einstein eines Tages einer noch verbesserten, verfeinerten Theorie weichen müssen. Aber bisher haben alle Forschungen diese Theorien nur bestätigt. Ein Beispiel sind Myonen. Mittlerweile gibt es auch akzeptable Hinweise auf Schwarze Löcher.
Was spricht gegen Gravitation als einer Eigenschaft von Massen?
Warum reflektieren manche Dinge nur eine bestimmte Wellenlänge des sichtbaren Lichts, so dass sie uns z.B. rot erscheinen? Ist das nicht auch eine seltsame Eigenschaft? Oder Magnetismus?
Wenn man das Argument "Kann ich mir nicht vorstellen, also ist es nicht so" als gültig erachtet, kann man tatsächlich fast nichts akzeptieren.
Bei einer wissenschaftlichen Theorie ist eben nicht der Vorstellungshorizont einzelner Menschen die Feuerprobe. Es gilt, was sich in der Anwendung, durch Vorhersagen, die man aufgrund der Theorie machen und die man im Experiment überprüfen kann, bewahrheitet. Bisher haben sich alle Vorhersagen, die man aufgrund Einsteins Theorien gemacht hat, erfüllt.
Deswegen sind diese Theorien weitgehend akzeptiert.
Dass diese Kraft bislang nicht ursächlich ergründet werden konnte, ist ein anderes Problem, dem man sich erst zuwenden kann, wenn man bereit ist, die Möglichkeit einzuräumen, dass die RT ein Irrweg ist.
Es gibt ja schon Leute, die sich mit alternativen Erklärungsmodellen zur Schwerkraft beschäftigen. Eine Theorie ist z.B. die Theorie vom Intelligenten Fallen, auch hier und hier.

Die Frage nach dem Warum, warum gibt es Gravitation, was bewirkt sie? ist die gleiche wie warum ist Gras grün. Die Wissenschaft kann vielleicht sagen, wegen des Chlorophylls, aber das ist letztendlich keine Antwort. Warum IST Chlorophyll grün? Jaja, weil die Energie der anderen Wellenlängen absorbiert wird, blablabla, aber letztendlich, warum nicht auch die "grüne" Wellenlänge? Wie soll das gehen?

Meines Erachtens gibt es eben Eigenschaften von Materie, die einfach so sind. Dies kann man so hinnehmen oder es meinetwegen irgendeiner übernatülichen Macht zuschreiben, aber egal, wo diese Eigenschaft herkommt, oder was sie ist, hat das keine Auswirkung darauf, ob sie existiert. Äpfel werden weiterhin von den Bäumen fallen. Und eine Theorie, die diese Eigenschaft in Betracht zieht, ist nicht davon beeinflusst, wie sie genau beschaffen ist, oder woher sie kommt.
Schopenhauer
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Beitrag von Schopenhauer »

Harald hat geschrieben: Ein gewisser Herr Rober Markweger hat mal recht plausibel dargelegt, dass wir die Krümmung des Raumes - wäre sie den tatsächlich - auch den besten astronomischen Geräuten gar nicht wahrnehmen könnten. Denn aus unserer subjektiven Warte wäre der Lichtstrahl trotzdem gerade. Da die RT-Anhänger offensichtlich keine Antwort darauf haben, klassifizieren sie die Frage einfach als dumm. Ich sage nur "Des Kaisers neue Kleider". Es wird allerhöchste Zeit, dass mal endlich ein kleines Kind aufschreit.
Stop

Schauen sie sich bitte dieses Video an ( Alpha Centauri Folge ) in der erklärt wird wie die Raumzeitkrümmung vor etwa 30 Jahren bewiesen wurde.
Es ist eben nicht so, dass wir die Krümmung nicht messen könnten.
LINK
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