Verfasst: Montag 4. September 2006, 15:30
Lern zuerst mal das Wort Nische richtig zu schreiben , bevor Du anderen Fragen bezüglich des Schulunterrichts stellst, wenn Versäumnisse offensichtlich bei Dir der Fall sind.Das nennt man ökologische Niesche. Im Schulunterricht nicht aufgepaßt?Tilly hat geschrieben: Wir können ja ein bißchen über Evolutionstheorie plaudern , wenn Du meinst. Wie kommt es , daß Millionen von verschiedenen Tieren die unterschiedlichste Anpassung zeigten anfänglich im Wasser, also noch gar keine unendlich langen Zeiträume zur Verfügung standen für die angebliche beste Anpassung, wenn doch nur die besser angepaßten mit größerer Wahrscheinlichkeit überleben sollten? Warum hat sich nicht einfach nur 1e "Supermikrotierart" durchgesetzt im Wasser, welches am Besten angepaßt war und warum diese einzigartigen Super-Mikro- Tiere sich nicht ganz einfach immer nur gegenseitig aufgefressen?
Wie glaubst Du hat der Vorgänger des Pottwals oder des Blauwals an Land ausgesehen. Hatte er hier Beine , nen langen Hals etc.?
Wie kann ein so angepaßtes Landtier den Entschluß fassen "wollen" , wieder ins Meer zurück zu wollen um ein Walfisch zu werden, wenn es vorher den umgekehrten Entschluß fasste, ein Landtier werden zu "wollen". Zufall? Na klar. dieses Tier wußte wohl nicht was es wollte![]()
Zum Begriff ökologische Nische kann ich hier nur mal wieder Wikipedia zitieren:
Lange Zeit wurde die Frage der Art- oder Umweltbezogenheit des Nischenbegriffs kontrovers diskutiert und man überlegte sogar, den missverständlichen Begriff gänzlich fallen zu lassen. Zitatende
Man hätte wohl gut getan , diesen Begriff fallen zu lassen , da er nichts zu ekrlären in der Lage ist. Also nur eine Scheinerklärung oder Scheinargument darstellt.
Man kann nach allem Fragen , das ist das Wesen eines guten Wissenschaftlers.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologische_Nische
Tiere können nebeneinander mit Unterschiedlichen Spezialisierungen Leben, solang sie sich nicht gegenseitig in zu vielen Merkmalen überschneiden. Das ist fast so als würden sie fragen warum nicht alle menschen den bestbezahltesten Job haben![]()
Du outest dich also als Nachplapperer von wissenschaftlich vorgesetzten Meinungen. Gut , kannst ja machen , aber versuche dann nicht seriös selbständig denkenden Menschen Deinen Glauben auf polemische argumentativ äußerst schwache Art überzustülpen.
Würde es diese Nieschen nicht geben würden viele dieser Tiere übrigens sterben, weswegen die Realität ihre Worte als unwahr überführt...
Ja, wenn es das Wörtchen "Würde" nicht gäbe , dann wäre alles nicht so schwer. Das ist ein typische Zirkelschluß.
Würde es die Bibel nicht geben ,dann gäbe es keinen Gott. Aber weil es die Bibel gibt, darum gibt es auch einen Gott.
Auf Deine Logik übertragen. Würde es die Nischen nicht geben , dann gäbe es keine Evolution,da die Tiere sterben würden.
Aber weil es Nischen gibt, darum gibt es auch eine Evolution.
Womit Dein Argument ad absurdum geführt ist.
Für Büros gibt es ja jede Menge Nischen , darum gleicht ja kaum ein Büro dem Anderen.
Quelle?Junge Wale bilden im Mutterleib Beine aus, die dann wieder zurückgebildet werden. Eindeutiger gehts nicht =)
Da hilft ihnen auch ihre Polemik nicht......
Ich wüßte nicht, was hier polemisch war zu ihrem Beitrag. Mein Beitrag war sachlich fundiert wie es eben auch die Evolutionstheorie zu tun pflegt.
Du scheinst den Sinn meines Textes nicht erfaßt zu haben. Es geht um die geordnete Komplexität . Das was sich in meinem komplexen Büro abspielt sind allereinfachste Dinge im Vergleich zu dem, was sich in der Pflanzen- und Tierwelt abspielt.Tu dich nicht täuschen . Könnte mein Büro sich selber aufräumen hätte es bessere Überlebenschancen.
Es kann sonst durchaus mal passieren , dass ich es auf den Müll befördere und mich um ein besseres Büro kümmere mit mehr eingebauten technischen Finessen, z.B. Lichtschranke , automatische Klappen , Roboter. d.h. für den Zweck immer dann , wenn ich was Bestimmtes gemacht habe, wissen meine stillen Helferlein , dass jetzt "Aufräumen" angesagt ist
. Evtl. fordere ich auch noch eingebaute computergesteuerte Handwerksmaschinen mit eingebauten Materialvorratslager, damit es sich gegebenefalls selber reproduziert.
Das wäre ne geniale Geschäftsidee.
Ein Büro , welches sich selbständig reproduzieren kann mit eingebauten Rädern und computergesteuerten Greifarmen , damit es sich selbsständig zum nächsten Büromenschen hinbefördern kann und dort sich selber einbaut.
Man könnte mein Büro auch als "Wirtstier"bezeichnen , denn schließlich schmarotzt es vom Strom , den es nicht selber produziert und möchte gerne auch in den Zimmern anderer Büromenschen schmarotzen.
Das ist so "schön"(Geist, Freude?), daß es sich entschließt immer mehr "Büro" zu werden.
Intelligente eingebaute Computerprogramme (Gehirn) in den Büromöbeln sorgen dafür.
Mit Hilfe der Nanotechnologie könnten man das anfallende Platzproblem lösen.... Ich schätz die Überlebenschancen eines solchen Büros darum als sehr hoch ein , besser jedenfalls als bei dem Büro , welches ich nun leider nur habe.
Primitiv, nicht in der Lage sich zu bewegen, kann sich nicht mal teilen. Na ja , man kann halt nicht alles haben. Scheint mir ein unnötiger Aufwand zu sein , vielleicht ist mein altes Büro in dem Sinne doch gar nicht so schlecht angepaßt.
Mit minimalen Aufwand existiert es momentan ja doch . Wird jedoch wohl nur ne singuläre Erscheinung bleiben und zum Aussterben verurteilt sein. Es gibt jedoch noch viele andere Büroarten , doch die sind wie´s ausschaut alle zum Aussterben verurteilt. Ich vermute, diese Büros juckt es nicht mal , daß sie zum Aussterben verurteilt sind Very Happy
Du scheinst zu übersehen , dass eine organische selbsttätige Reproduktion von unendlich äußerst komplexen Organismen mit eingeschlossener Auslese noch unendlich viel komplizierter ist als einfach nur aufräumen.
Wie gesagt, ihr Büro ist keiner Auslese unterworfen und reproduziert sich nicht. Aber mit Argumenten haben sie es ja nicht so![]()
Du siehst ein, daß nicht mal so was Einfaches wie Aufräumen bis hin zu einem komplexer werdenden selbstreproduzierenden Büro von Selber geschieht.
Doch bei etwas unendlich komplexeren wie die Natur setzt Du es als selbstverständlich voraus.
Vieren *überleben*. Haben diese etwa einen Überlebenswillen? Wieder eine eindeutig falsche Aussage...Und dann übersiehst du, daß ein Überlebensswille doch was Geistiges sein muß.
ein paar Stunden Rechtschreibunterricht würde bei dir wohl nicht schaden.
Wenn sie keinen Überlebenswillen haben , warum leben sie dann und haben sich hochentwickelt zu höheren Tieren.
Tilly hat geschrieben:Warum sollte Materie bestrebt sein, als Tier in einer bestimmten Form
in eines Tages lebendigen bewußten Weise existieren zu wollen und dann immer so weiterexistieren zu wollen zur Not dadurch , daß sie sich immer komplexer organisiert und sogar millionenfach reproduziert mit dem besondern Clou, nämlich aus nem mikrobischen Bereich heraus (Samenzelle bzw. eizelle, die miteinander irgendwie zufällig Very Happy verschmelzen)in ungeahnte Größen auf unendlich komplexe Art zu wachsen, indem es sich millionenfach reprodziert und dabei nebenbei unzählige äußerst komplexe Spezialisationen vornimmt. Und das alles aus ein und der selben Zelle raus?
Dabei ist zu bedenken, das auch nur eine Zelle komplexer bzw. komplizierter ist als der modernste Airbus!
Korse hat geschrieben: Die ersten sich selbst reproduzierenden Gebilde können sehr viel einfacher sein. Man schafft sowas sogar schon teilweise im Labor und macht immer mehr Fortschritte in dieser hinsicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution
Hier steht einiges Interessantes dazu...
Die ersten reproduzierenden Gebilde sind nicht einfach, das ist eindeutig ne Falschaussage. Nicht mal ein Atom oder Elektron ist einfach.......
Nein, muss sie aber auch nicht.....Kann tote Materie etwas wollen?
Ja oder Nein?
Warum muß sie nicht?
Nochmal für die, die nicht aufgepaßt haben.....Was ist dann dieser Wille , denn wir doch zweifelsfrei aufgrund des Überlebenskampfes in der Natur feststellen können. Ist der Wille ein Naturgesetz oder was ist das?
Evtl. vorprogrammierter Geist?
Wer hat den Geist, die Information vorprogrammiert? Kann man Informationen messen. Nein? Dann ist es auch keine Materie. Was ist es dann?
Spar Dir Deine Polemik.
Ja, ähnliches hab ich schon gelesen . Das meine ich hat Todi bereits zig Mal mathematisch widerlegt und nicht nur er.
Ein Lebewesen reproduziert sich, wobei seine Nachfahren durch Mutationen von ihm abweichen. Die Nachfahren unterscheiden sich also voneinander. Nun gibt es verschiedene Merkmale, die unterschiedlich ausgeprägt oder gar neu sind, welche eine Vorteil in der Umwelt geben. Die Nachfahren mit diesen Merkmalen sind denen ohne überlegen und haben eine größere Überlebenschance, womit sie eine größere Chance haben, dass Merkmal, das vorteilhaft war, weiter zu Vererben. Unter den NAchfahren dieses Nachfahren werden sich dann welche zeigen, bei denen es noch stärker Ausgeprägt ist, usw.........
verstanden? Kein Wille nötig.......
Die Theorie ist hier also nachweislich logisch falsch. Das soll aber nicht heißen , daß ich Mikroevolution abstreite.
Die ist beobachtbar tagtäglich . Nur die Makroevolution ist ein offenes Buch , für dessen Thesen mir bis jetzt noch keinerlei einleuchtende bewiesene wissenschaftliche Antworten begegnet sind
Was behaupte ich denn? Das die Wissenschaft Vieles nicht erklären kann?Tja, die Wisssenschaft versucht eben diese Gesetze herrauszufinden, was ihnen auch mehr und mehr gelingt.Ja, beobachtet nicht, aber gelesen . Das ist in der Tat interessant. Daraus läßt sich allerhand ableiten. Man kann sich fragen, was sind das für "Gesetze", die das bewirken.
Sind die Gesetze von selber zufällig entstanden, will jemand , daß diese Gesetze so sind wie sie nun grad so sind oder müssen die Gesetze aus irgendwelcher zwanghaften Notwendigkeit so sein wie sie nun grad sind.
Gelten diese Gesetze nur dann wenn ein lebendiger Beobachter sie bewußt in acht nimmt oder gelten sie immer für sich selbst unbemerkt ganz gleich was grad ist?
Welche abstrakten bzw. geistigen Rahmenbedingungen könnten oder müssen darum notwendig eine Rolle spielen, bzw. ewig existieren.
Ich vermute, darüber sich Gedanken zu machen ist ein guter Weg um eine bessere Vorstellung von Gott, incl. vom Logos zu bekommen.
Wenn sie mal wieder ohne Indizien mehr behaupten, sit das ihre Sache....
Das ist wohl war. Und das die Wissenschaft sich Gedanken macht ist ja doch nicht mehr als nur ein billiges Argument, wenn´s den eins sein soll.
Wissenschaftler erkennen immer mehr wie gesetzmäßig ablaufende Prozeße, doch warum das so ist, die tiefsten Gründe lassen sie nach wie vor offen. Und die offenen Fragen werden immer mehr anstatt weniger......