Das mit den Gummitüchern usw. sind ja alles nur Veranschaulichungen und wird auch oft nur in der populäwissenschaftlichen Literatur verwendet. Menschen sind nun einmal visuell veranlagt und darum versucht man eine Darstellung von etwas zu erstellen, was nicht darstellbar ist. Trotzdem lassen sich die Ergebnisse nicht wegdiskutieren. Es bezweifelt ja auch keiner, dass Äpfel nach unten fallen, auch wenn Newtons Gravitationsgesetz die Gravitation nur beschreibt aber nicht wirklich erklärt.Mileva hat geschrieben: Nein, dort liegt für mich nicht das Problem. Das größte Defizit der allgemeinen Relativitätstheorie ist, dass sie keinerlei dynamische Erklärungen fürs Naturgeschehen liefert, sondern lediglich mathematische Deskriptionen kinematischer Prozesse ermöglicht, indem ein imaginäres, vierdimensionales Raumzeit-Modell eingeführt wird, dessen Realität die physikalische Fachwelt zu suggerieren versucht, indem sie zum Beispiel das so genannte Gummituch-Analogon heranzieht. Doch das vierdimensionale Raumzeit-Kontinuum ist eben nicht physikalisch-materieller Natur wie ein Gummituch. Raum und Zeit werden weder beobachtet noch korrelieren sie mit Messinstrumenten.
Was soll man machen? Der Raum hat nun mal diese Eigenschaften und man kann sie messen.Albert Einstein schreibt einem völlig leeren Raum physikalische Eigenschaften zu. Wo Leere ist, kann es jedoch auch keine Attribute, kein Feld, keine Krümmung geben, sondern eben ausschließlich die absolute Leere, nichts, denn alles andere wäre intern inkonsistent.
Verlogenes Glaubensbekenntnis
Sie bezweifeln ja wohl auch nicht, dass in einem leeren Raum ein Magnetfeld existieren kann,
in einem wirklich leeren Raum, den es nicht gibt, gibt es auch kein Magnetfeld und kein Licht, nur nichts!
wenn es von außerhalb durch diesen Raum eindringt.
Warum die RTh und die Thermodynamik nicht zusammen passen soll ist mir nicht klar. Das müssten Sie genauer erläutern. Offensichtlich werden Uhren "dilatiert". Die GPS Satelliten haben genaue Uhren dabei und an denen kann man den Effekt feststellen.Wenn man nun tatsächlich postuliert, dieser leere Raum könne zur Objektbeschleunigung führen, elektromagnetische Wellen beugen oder mechanische Uhren dilatierend beeinflussen, so bricht man dabei nicht nur eklatant mit dem etablierten Kausalitätsprinzip, sondern gleichzeitig auch mit dem 1. thermodynamischen Hauptsatz. Das bedeutet also in der letzten Konsequenz: Wenn man behauptet, die allgemeine Relativitätstheorie offeriere physikalisch-dynamische Erklärungen, so widerspricht man zugleich den elementarsten Gesetzmäßigkeiten der gesamten Physik, was demnach ganz besonders valide begründet werden müsste.
Verlogenes Glaubensbekenntnis
Die Gleichsetzung von Gravitation und Beschleunigung ist meiner bescheidenen Ansicht nach ebenfalls total ungerechtfertigt.
Warum passt es dann aber so gut? Man kann doch die Messungen nicht wegdiskutieren, weil man der UrsacheDas möchte ich gerne belegen. Ausgangspunkt für die Prämisse des Äquivalenzprinzips war ein primitives Gedankenexperiment, wobei sich ein Physiker in einem Kasten befindet, der stetig nach "unten" beschleunigt wird. Der Mensch innerhalb des Kasten hat nun keinerlei Option, zu konstatieren, ob er von "Geisterhand" beschleunigt wird oder ob eine gravitative Kraft ihn bewegt. Hier deklariert Einstein die situative Subjektivität eines Menschen zum Maßstab der objektiven Realität. Nur weil ein Mensch in einer bestimmten Position etwas nicht differenzieren kann, schließt Albert Einstein auf eine Gleichheit. Sobald der Physiker den Kasten verlässt, könnte er erkennen, um welches Phänomen es sich handelt: Gravitation oder Beschleunigung. Das ist der erste schwerwiegende Fehler.
Wichtig: Gravitationsfelder führen zur einer Beschleunigung, aber nicht jede Beschleunigung ist gravitativen Ursprungs. Allein dadurch wird klar, dass beides nicht identisch sein kann. Fakt ist, dass für die Wirksamkeit der Gravitation mindestens zwei Massen vonnöten sind, während für die Erzeugung einer Beschleunigung mit ihren Trägheitskräften eine einzige Masse hinreichend ist. Wie kann etwas aber absolut äquivalent sein, wenn die Generierungskonditionen gänzlich andere sind?
dann kann man auch keine Raumkrümmung postulieren.
nicht kennt und nur ein beschreibendes Modell hat.
MfG ipv6